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#DialogVisionPflege – die 7. Berliner Pflegekonferenz im Digitalformat

Die Berliner Pflegekonferenz 2020 schaltet auf digital. Und das nicht nur bei den Inhalten, sondern vor allem beim Konferenzformat. Um den Infektionsschutz in Zeiten von Corona optimal umzusetzen, haben die Ausrichter der Berliner Pflegekonferenz entschieden, dass sie die Konferenz vollständig in den virtuellen Raum verlegen werden. Vom 5. November bis einschließlich 12. November werden täglich die neuesten Entwicklungen, Visionen und Konzepte für eine bessere Pflege präsentiert. Die Berliner Pflegekonferenz 2020 übernimmt eine Vorreiterrolle und ermöglicht den inspirierenden und offenen Dialog darüber, wie Pflege würdevoll und nachhaltig gestaltet werden kann.

30.06.2020

„Die Corona-Krise rückt in besonderem Maße das Thema Pflege in die öffentliche Wahrnehmung“, erläutert Yves Rawiel, Geschäftsführer der spectrumK GmbH und Initiator der Berliner Pflegekonferenz. „Das ist wichtig, denn die Missstände im Pflegeberuf, die Lücken bei der Betreuung Pflegebedürftiger und die Belastungen der pflegenden Angehörigen müssen dringend gesehen werden. Pflegende und Pflegebedürftige tragen – nicht nur jetzt – eine große Last, die gesamtgesellschaftlich anerkannt werden muss.“ Unter dem aktuellen Druck seien aber auch zukunftsweisende Lösungsansätze entstanden.„Die Digitalisierung hat einen enormen Anschub erhalten. Wir haben Pflegeeinrichtungen erlebt, in denen die Bewohner kurzfristig an digitale Medien herangeführt wurden, von Videochats bis hin zu virtuellen Spaziergängen. Einrichtungen, die in lokale Netzwerkstrukturen eingebunden sind, konnten häufig trotz der Kontaktbeschränkungen eine gute Versorgung Pflegebedürftiger aufrechterhalten.“ Von diesen Beispielen zu lernen, sei unser aller Verpflichtung, so Rawiel.

Um diesen Prozess zu unterstützen, trotzdem aber die Mitwirkenden und Gäste der Berliner Pflegekonferenz keinem Risiko auszusetzen, wurde die Konferenz neu gedacht und in den digitalen Raum verlegt. An den insgesamt acht Konferenztagen werden in zweistündigen Sessions die unterschiedlichen Aspekte und Zielgruppen angesprochen. Präsentiert werden unter anderem Visionen und Positionen führender Gesundheitspolitiker und Experten, kontroverse Debatten, Best-Practice-Beispiele und der Blick in ein internationales Partnerland. Zwei Radiotalkshows widmen sich den Nöten pflegender Angehöriger und der Frage, wie wir im Alter leben wollen. Im Zentrum steht das herausragende Engagement rund um die beiden Pflegepreise – des Marie Simon Pflegepreises für innovative Pflegeprojekte und des Otto Heinemann Preises zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege –, das mit dem emotionalen Finale am 12. November gewürdigt wird. Alle Interessierten können die Slots per Livestream mitverfolgen.

„Die Digitalisierung bietet sehr großes Potenzial gerade für die Pflege, aber auch für viele andere Bereiche. Richtig und verantwortungsvoll eingesetzt, erleichtert sie nachhaltig den Alltag von Pflegenden und Pflegebedürftigen. Doch im Zentrum bleibt immer der Mensch, der einen würdevollen Umgang erfährt“, beschreibt Yves Rawiel die Möglichkeiten der digitalen Entwicklung. Dies gilt für die Pflege genauso wie für die gesamte Gesellschaft. 2020 stellt die Berliner Pflegekonferenz viele digitale Lösungen virtuell vor und lädt zur Begegnung mit der Zukunft ein.

 

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Jasmin Russak

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