Cocomore entwickelt VR-Projekt zur Schmerztherapie
13.06.2018
Mit modernen, in der VR-Lösung integrierten Gamification‐Ansätzen motivieren die Digitalspezialisten die Nutzer zu mehr Eigeninitiative und Einsatz im Therapieprozess. „In der Schmerztherapie geht es vor allem um Bewegung. Doch gerade diese fällt den Patienten naturgemäß schwer. Mit ViRST haben wir nun eine Methode spielerisch die Behandlung insbesondere bei älteren Menschen zu verbessern, zu ergänzen sowie die Genesung signifikant zu beschleunigen“, sagt Dr. Jens Fricke, Vorstand Consulting bei der Cocomore AG. Zudem helfen diese virtuellen Szenarien dabei, Therapeuten stärker zu entlasten und die Behandlung zu intensivieren.
Einen großen Anteil an der steigenden Behandlungsqualität hat ebenfalls die von Cocomore entwickelte Analyse- und Evaluationsmethodik der Plattform: Indem ViRST kontinuierlich medizinische, technische und wirtschaftliche Daten erhebt und auswertet, können die einzelnen Anwendungen nachhaltig im laufenden Betrieb optimiert und an den konkreten Bedürfnissen der Nutzer angepasst werden.
Jens Fricke weiter: „VR-Applikationen sind mittlerweile aus der Gesundheitsbranche nicht mehr wegzudenken. Sie haben das Potenzial, Probleme effizient und wirtschaftlich verträglich zu lösen. Die Erfahrungswerte, die wir dank ViRST aus dem Zusammenspiel von VR und Sensorik gewinnen, werden einen wichtigen Beitrag für Folgeprojekte leisten – nicht nur im medizinischen Bereich.“
Weiterhin an ViRST beteiligt sind die Animations-Spezialisten von metricminds, das deutsche For-schungszentrum für Künstliche Intelligenz sowie die Charité Berlin.
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