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"Bedeutung von Biopharmazeutika wächst"
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Die Zahl an Neuzulasssungen von Biopharmazeutika erreichte 2017 einen neuen Höhepunkt: Insgesamt 23 biotechnologisch hergestellte Arzneimittel wurden für den EU-Markt zugelassen. Ein Wachstumstreiber sind Biosimilars. Das sind biologische Arzneimittel, die dem Originalpräparat ähneln und nach Ablauf des Patentschutzes des Originals entwickelt werden dürfen. 2017 wurden allein zehn Biosimilars zugelassen. Der Anstieg der Biosimilars geht jedoch nicht zu Lasten der Originalpräparate. Mit 13 Originalpräparaten wurden 2017 im fünften Jahr in Folge Original-Biopharmazeutika im zweistelligen Bereich zugelassen. Dies sind Ergebnisse des aktuellen Branchenreports, den vfa bio - die Interessengruppe Biotechnologie im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) - herausgegeben hat.(1)
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"Eine nachhaltige und resiliente Finanzierung wird in eine unsichere Zukunft verschoben."
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"Die Prognose des GKV-Schätzerkreis für das Jahr 2023 ergibt eine rechnerische Anhebung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes um 0,2 Prozent. Das entlastet zunächst die Beitragszahlenden, da bisher von einer Erhöhung um 0,3 Beitragssatzpunkte ausgegangen wurde. Hätte die Regierung die im Koalitionsvertrag vorgesehenen strukturellen Veränderungen wie die ausgabendeckende Finanzierung von ALG II-Versicherten bereits umgesetzt, wäre eine Erhöhung der Zusatzbeiträge im Durchschnitt sogar gänzlich vermieden worden", erklärt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK.
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"Enttäuschend!" BPI kritisiert die Ablehnung des CDU/CSU-Antrages zur Biotechnologieforschung
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"Dass der Wirtschaftsausschuss heute den Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur Förderung Deutschlands als Pharmastandort ohne Aussprache abgelehnt hat, ist enttäuschend", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen. "Dabei ist die Stärkung gerade der Biotechnologieforschung dringender denn je und die konkreten Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wenn wir das Thema ignorieren, riskieren wir, bei der Forschung und Entwicklung in einem Schlüsselbereich weiter abgehängt zu werden. Hier geht es nicht nur um Fördergelder, sondern letztlich auch um medizinischen Fortschritt, bestmögliche, schnelle Versorgung und unser aller Wohlstand."
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"Erfüllung des Versorgungsauftrags nicht mehr gewährleistet" - Anästhesisten schreiben offenen Brief an Gesundheitsminister
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Mit rund 30.000 Ärztinnen und Ärzten im Hintergrund haben die deutschen Anästhesisten einen eindringlichen Appell an Bundesgesundheitsminister Spahn und seine Länderkollegen gerichtet, wirksamere Schritte zur Eindämmung der Corona-Pandemie einzuleiten: Es gehe inzwischen nicht mehr allein um Engpässe bei der Versorgung der Covid-19-Patienten in den Kliniken.
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"HETLIOZ" ist ab sofort in Deutschland verfügbar
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Vanda Pharmaceuticals Inc. gab am 1. August bekannt, dass "HETLIOZ" (Tasimelteon) ab sofort in Deutschland für die Behandlung von Non-24, einer seltenen („orphan“) Erkrankung, die blinde Menschen ohne Lichtwahrnehmung betrifft, verfügbar ist. "HETLIOZ" ist für die Behandlung von Non-24 bei völlig blinden Erwachsenen indiziert. Betroffenen Patienten wird empfohlen, sich an ihren Arzt oder an einen medizinischen Experten für Schlaf-Wach-Störungen zu wenden.
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"Historischer Handlungsdruck": AOK veröffentlicht Positionen zur Bundestagswahl
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Der AOK-Bundesverband hat heute sein Positionspapier zur Bundestagswahl am 26. September veröffentlicht. Unter dem Titel "Neue Nähe" fasst es die zentralen Forderungen der AOK-Gemeinschaft an die Gesundheitspolitik der nächsten Bundesregierung zusammen. Unter anderem fordert die AOK eine stärkere Koordination und Kooperation der Akteure jenseits der Sektorengrenzen des Gesundheitswesens, eine stärkere Qualitätsorientierung in der Versorgung und eine nachhaltige Stabilisierung der GKV-Finanzen.
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"Kardioteam": BNK und Boehringer Ingelheim gemeinsam zur Verbesserung der Therapietreue mit Gerinnungshemmern
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Mit der neuen Fortbildungsreihe „Kardioteam“ möchten der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e. V. (BNK) und Boehringer Ingelheim die Therapietreue und damit die Sicherheit in der Schlaganfallprävention stärken. Die Schulung hilft Ärzten und Medizinischen Fachangestellten, einheitliche Praxisabläufe in der gerinnungshemmenden Therapie zu sichern und Patienten verständlich über ihre Krankheit und Behandlung aufzuklären. Das gemeinsame Ziel der Kooperationspartner: Ärzte entlasten, Patienten einbinden und so den Behandlungserfolg in der gerinnungshemmenden Therapie erhöhen.
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"KI Lectures": LMU-Mediziner erwartet bessere Prognosen durch KI, doch mehr Validierungen sind erforderlich
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Künstliche Intelligenz hat in der Medizin stark an Bedeutung gewonnen. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Patientendaten zur Verfügung stehen. "Die Genetik und Bildgebung erlauben es uns, Krankheiten immer weiter aufzuschlüsseln", erklärt der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Professor Nikolaos Koutsouleris, bei der zweiten virtuellen Veranstaltung der "KI Lectures" der LMU. Allerdings könnte der Mensch diese vielen Informationen wegen sogenannter limitierender Faktoren wie
Personal, Zeit, kognitiver Kapazität und finanziellen Faktoren oft nicht richtig verarbeiten. Die Folge: Fehldiagnosen.
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"myHaemCare" unterstützt Menschen mit Hämophilie bei der Therapie zu Hause
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myHaemCare® ist ein kostenloses, individuelles ergänzendes Unterstützungsprogramm für Menschen mit Hämophilie, die mit Gerinnungsfaktorpräparaten der Novo Nordisk Pharma GmbH behandelt werden. Ziel ist es, das Leben mit Hämophilie und anderen Gerinnungsstörungen so einfach und normal wie möglich zu halten. In Absprache mit der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt wird das myHaemCare®-Programm auf die persönliche Situation von Menschen mit Hämophilie zugeschnitten. Eine geschulte Fachkraft unterstützt dabei die Betroffenen ergänzend zur ärztlichen Therapie zu Hause.
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"Politik und Bevölkerung sind sich der Dramatik der Situation im Gesundheitsbereich nicht bewusst"
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Der Beirat Gesundheit des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW warnt vor akutem Handlungsbedarf bei der Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenkassen, der Reform der Pflegeversicherung und auch der Krankenhausreform. Hier sei das Bundesministerium für Gesundheit gefordert. "Ein Großteil der Bevölkerung ist sich der Dramatik der Situation im Gesundheitswesen nicht bewusst", sagt Dr. Hans-Ulrich Holtherm von der Sanitätsakademie der Bundeswehr.
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