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„Initiative Arzneimittel für Kinder“ übernimmt Datenbank „Zugelassene Arzneimittel für Kinder“ (ZAK) von Hexal
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Die gemeinnützige „Initiative Arzneimittel für Kinder e.V.“ (IKAM) übernimmt, passend zum Weltkindertag in Deutschland am 20. September, die Datenbank „Zugelassene Arzneimittel für Kinder“ (ZAK®) und wird sie noch weiter ausbauen. Sie war 13 Jahre lang in der Hand der Hexal Foundation.
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DAV-Vorsitzender Becker: „Wir sind die Einzigen, die das E-Rezept eng an den Vorgaben der Telematik-Infrastruktur entwickeln“
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Deutschlands Apotheken arbeiten unter Hochdruck daran, die Digitalisierung im Gesundheitswesen konzeptionell mitzugestalten und mit konkreten Schritten zu begleiten. „Wir sind dabei, die Anbindung der Apotheken an die Telematik-Infrastruktur fristgerecht umzusetzen und die Entwicklung des elektronischen Rezepts voranzutreiben“, sagte Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), zur Eröffnung der pharmazeutischen Fachmesse „expopharm“ in Düsseldorf am 25.9.19. Laut Entwurf des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) sollen alle 19.000 Apotheken bis zum 30. September 2020 an die TI angebunden werden. Becker hält das für machbar: „Allerdings sind wir bei der Ausstattung der Apotheken mit Konnektoren auf externe Zulieferer und Dienstleister angewiesen.“
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GKV-Arzneimittelausgaben seit Jahren konstant
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Die GKV-Ausgaben für Arzneimittel liegen seit Jahren konstant bei rund einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes“, sagt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) anlässlich der Veröffentlichung des Arzneiverordnungsreportes (AVR) der AOK. „Und das trotz großem medizinischen Fortschritt und den demografischen Herausforderungen. Wenn wir in Deutschland eine Versorgung auf Topniveau haben wollen, sollten wir moderat ansteigende Arzneimittelkosten endlich als das begreifen, was sie sind: Eine wünschenswerte Investition in Gesundheit und Lebensqualität von Millionen Patienten.“
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Neue Ansätze für Grippeschutzimpfung notwendig – das System hat zu viele Baustellen
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Trotz vielfältiger Aufrufe zur Teilnahme an der Grippeschutzimpfung bleibt die Impfquote mit ca. 34 Prozent der anspruchsberechtigten Gruppen gering. Die WHO gibt eine Zielmarke von 75 Prozent vor. Die geringe Impfbeteiligung in Deutschland ist eine drängende Herausforderung – nicht nur wegen der Grippe-Erkrankungen selbst, sondern viel mehr noch wegen der oft dramatischen weiteren Gesundheitsfolgen, der Kosten für das Gesundheitswesen und für die Unternehmen. Führende Mediziner, Prof. Dr. Barbara Gärtner, Dr. Anja Kwetkat, Prof. Dr. Thomas Weinke und Prof. Dr. Klaus Wahle, haben sich jetzt zum „Projekt: Grippeschutz“ zusammengeschlossen, um systematisch die vorhandenen Schwachstellen im Verfahren der Grippeschutzimpfung zu entschärfen.
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Hausärzteverband Nordrhein: Hausärzte fordern mehr Sicherheit
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Der zunehmende Preisdruck bei den Generika führt dazu, dass die Zahl der Wirkstoffhersteller in den letzten Jahren erheblich abgenommen hat. Die Produktionsstätten für Arzneimittel liegen häufig in Niedriglohnländern im außereuropäischen Ausland. Der Abbau von Lagerkapazitäten und eine zunehmende Produktion „on demand“ führen dazu, dass selbst gängige Präparate kurzfristig nicht lieferbar sind. Wenn in der Behandlung ein anderes Präparat verwendet werden muss, bedarf dies einer Beratung, Aufklärung und Abwägung von Alternativen. Ein weiterer Arzttermin ist fällig.
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Nobelpreis-prämierte Forschung ermöglicht Pharma-Unternehmen die Entwicklung neuer Krebs- und Anämie-Medikamente
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Am 7.10.19 wurde in Stockholm verkündet, dass William G. Kaelin, Sir Peter J. Ratcliffe und Gregg L. Semenza für die Aufklärung des Sauerstoff-Sensor-Systems von Körperzellen den diesjährigen Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhalten. Zellen passen mit Hilfe dieses Sensors ihren Stoffwechsel an. Nierenzellen verwenden ihn auch, um den Bedarf des Körpers an neuen roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport zu ermitteln. Ein Kernelement des aus mehreren Molekülen bestehenden Sensors ist der Hypoxia Inducible Factor (HIF).
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Jour Fixe „Arzneimittel“ macht entscheidende Schritte gegen Lieferengpässe
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Lieferengpässe sind derzeit die größte Beeinträchtigung von Apothekern, Arzneimittelherstellern und vor allem Patienten. Jetzt hat der Jour Fixe „Liefer- und Versorgungsengpässe bei Arzneimitteln“ beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) einen weiteren Schritt gemacht, um die Probleme – vor allem auch im Bereich der Kliniken – zu entschärfen. Gemeinsam haben die Teilnehmer des Jour Fixes Empfehlungen erarbeitet, die in den Verträgen zwischen Herstellern und Krankenhausapotheken bzw. den krankenhausversorgenden Apotheken berücksichtigt werden – und so die Versorgung von Krankenhauspatienten verbessern sollen.
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Handbuch Biosimilars 2019 erschienen
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Berlin - Was ist ein Biosimilar? Welchen Beitrag kann es zur Versorgung der Patienten mit modernen Biopharmazeutika leisten? Und wie entlastet es das Gesundheitssystem? Fragen wie diese beantwortet die Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars im aktuellen Handbuch Biosimilars 2019. Die überarbeitete Neuauflage beinhaltet eine umfassende Darstellung der Biosimilars, deren Herstellung und Zulassung aus pharmazeutischer Sicht und richtet sich somit an die, die sich einen Eindruck von Biosimilars machen wollen sowie an die, die ihr Wissen vertiefen wollen.
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Steigende Erwerbsfähigkeit bei Rheuma-Kranken
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1997 waren rund 42 % der Menschen mit rheumatoider Arthritis erwerbstätig. Heute sind es rund 65 %. Und nur noch rund halb so viele Patienten wie vor 20 Jahren brauchen heute wegen dieser Krankheit eine Behandlung im Krankenhaus. "Pharmaforschung zu Rheuma hat vielen Menschen geholfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie hilft aber auch der Volkswirtschaft in Zeiten eines aufkommenden Fachkräftemangels und im demografischen Wandel", sagt vfa-Präsident Han Steutel anlässlich des Welt-Rheuma-Tages am 12. Oktober.
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Von null auf fast fünfzig Prozent
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Am 17. Oktober 2019 jährt sich der Patentablauf des weltweit umsatzstärksten Medikaments "Humira" mit dem Wirkstoff Adalimumab zum ersten Mal. Seitdem kamen fünf Biosimilars mit demselben Wirkstoff auf den Markt – und schrieben eine Erfolgsgeschichte.
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