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Weniger Arzttermine am Quartalsende - Anstieg beim ärztlichen Bereitschaftsdienst
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Wer gegen Ende eines Quartals einen Arzt konsultieren möchte, wartet häufig länger auf einen Termin. Denn Ärzte erbringen zum Quartalsende seltener die Leistungen, die über Pauschalen und Globalbudgets vergütet werden. Vertragsärzte konzentrieren sich dann häufig auf die Leistungen, die keinen mengenbegrenzenden Regelungen unterliegen, zum Beispiel Impfungen, Vorsorge und ambulante Operationen. Zugleich lässt sich ein Anstieg bei den Abrechnungen für den ärztlichen Bereitschaftsdienst beobachten. Das ist das Fazit einer Forschungsarbeit vom Hamburg Center for Health Economics (HCHE).
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Montgomery: "Sondierungsergebnisse gute Grundlage für Koalitionsgespräche"
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Zu den vorläufigen Ergebnissen der Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD erklärt der Präsident der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery: "Wir begrüßen ausdrücklich, dass sich die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD in ihren Sondierungsgesprächen darauf verständigt haben, wichtige Herausforderungen für unser Gesundheitssystem und die Patientenversorgung in Deutschland anzugehen.
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Studie zu Terminvergaben: Binsenweisheiten in unwissenschaftlichem Gewand
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Vom Ansatz her richtig, in der Umsetzung und Schlussfolgerung jedoch mangelhaft, so kommentiert der Bundesvorsitzende des Verbandes der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, Dr. Dirk Heinrich, die Studie aus dem Hamburg Center for Health Economics (HCHE) zur Terminvergabe am Quartalsende. „Die Studie verschleiert die wahren Probleme im Gesundheitswesen, weil sie nicht wissenschaftlich genug und von zu wenig Systemkenntnis getragen ist.“
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Grünenthal und Mundipharma gehen Vertriebspartnerschaft für China ein
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Grünenthal und Mundipharma gaben am 15. Januar 2018 den Abschluss einer Lizenz- und Vertriebsvereinbarung bekannt. Gemäß dieser Vereinbarung wird Mundipharma ab dem 1. Mai 2018 Grünenthals Tramal® (Tramadol) in China vermarkten und vertreiben.
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DAK-Gesundheit begrüßt Gesetzentwurf zur Digitalisierung
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Die DAK-Gesundheit begrüßt den Entwurf für das “Digitale Versorgungs-Gesetz" (DGV) als wichtigen Schritt, die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens voran zu bringen. “Dieses Gesetz stellt den Nutzen für Patienten konsequent in den Mittelpunkt. Patienten werden digitale Lösungen künftig schneller und umfassender nutzen können als heute”, kommentiert Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, den Entwurf des DGV. Das Bundesministerium für Gesundheit hat diesen am 15.5.19 vorgestellt und trifft darin zahlreiche Regelungen, um technische und strukturelle Möglichkeiten der Digitalisierung stärker auszuschöpfen.
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Patientendaten sicher und intelligent nutzen
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Sechs Helmholtz-Zentren erforschen zukünftig gemeinsam, wie Patientendaten sicher und effizient verarbeitet werden können. Dabei stehen das Wohl der Patienten und der Schutz ihrer Privatsphäre im Mittelpunkt. Im neuen „Helmholtz Medical Security, Privacy and AI Research Center“ (HMSP) werden Forschende aus den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz, Künstliche Intelligenz und Medizin zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie Lösungen beispielsweise für die individualisierte Medizin.
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Medizinischer Fortschritt bleibt finanzierbar
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Arzneimittelausgaben sollten nüchtern analysiert werden. Das gilt auch mit Blick auf die Schlussfolgerungen aus dem neuen AMNOG-Report. Dazu sagt Dr. Markus Frick, Geschäftsführer für Markt- und Erstattungsthemen im vfa:
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AWMF begrüßt Gesetzentwurf des Gesundheitsministeriums zur Finanzierung von Leitlinien
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Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert seit vielen Jahren eine nachhaltige, unabhängige Finanzierung für hochwertige interdisziplinäre, evidenzbasierte Leitlinien. Im aktuellen Gesetzentwurf „für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation (Digitale Versorgungs-Gesetz – DVG)“ hat das Bundesministerium für Gesundheit nun auch die Finanzierung von Leitlinien über den Innovationsfonds vorgesehen. Mit jährlich mindestens fünf Millionen Euro sollen die Entwicklung neuer Leitlinien sowie die Weiterentwicklung bestehender Leitlinien unterstützt werden, sofern für sie in der Versorgung ein besonderer Bedarf besteht. Der Gesetzgeber kommt damit der langjährigen AWMF-Forderung nach unabhängig finanzierten Leitlinien nach.
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INSIGHT Health blickt auf den HIV-Arzneimittelmarkt: Weniger HIV-Arzneimittelkosten trotz steigender Patientenzahlen
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Durch die hohe Überlebensrate HIV-Infizierter steigt die Zahl der Patienten in Deutschland stetig. Dennoch werden immer weniger Tabletten verordnet, entsprechend sinken die Arzneimittelkosten. INSIGHT Health analysiert, welche Arzneimittelgruppen von diesem Trend profitieren und wie sich der HIV-Arzneimittelmarkt zukünftig entwickeln könnte.
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Ärztetag formuliert Eckpunkte für Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen
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Der 122. Deutsche Ärztetag hat die Einführung und den Einsatz digitaler Anwendungen in der Gesundheitsversorgung ausdrücklich begrüßt. Sie könnten dazu beitragen, die Patientenversorgung weiter zu verbessern. Persönliche medizinische Daten dürften aber nicht zur Ware oder Tauschmasse werden, stellte der Ärztetag klar. Digitalisierung dürfe nicht zum gläsernen Patienten führen. Notwendig sei deshalb ein „positiv formulierter Ordnungsrahmen“ für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Diesen Ordnungsrahmen sollte das Bundesgesundheitsministerium entwickeln und mit den beteiligten Organisationen diskutieren.
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