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SpiFa und Mitgliedsverbände legen Konzept für eine sachgerechte Vergütung der Hygienekosten vor
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Das Thema Hygienekosten bleibt weiter auf der Tagesordnung des SpiFa. Nun legen die Verbände erstmals ein Konzept vor, mit welchem sich der tatsächlich betriebene Aufwand genau beziffern lässt, und erwarten Gehör.
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Stellungnahme der AWMF zu Interessenkonflikten
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Leitlinienwatch, Transparency International und MEZIS werfen den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften vor, Interessenkonflikte zu verharmlosen. Interessenkonflikte sind ein sensibles Thema, das eine differenzierte und ideologiefreie Betrachtung erfordert. Dazu verfolgen die drei Organisationen und die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) im Grundsatz die gleichen Ziele: Schaffung von Transparenz in Bezug auf sekundäre Interessen und Umgang mit Interessenkonflikten. Die AWMF hat hierzu wiederholt klare Regelungen und Handlungsempfehlungen herausgegeben.
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Vorläufige Finanzergebnisse der GKV für das Jahr 2021
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Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorliegenden Finanzergebnissen im Jahr 2021 insgesamt ein Defizit von rund 5,8 Mrd. Euro ausgewiesen, während die Finanzreserven der Krankenkassen zum Stichtag 31. Dezember 2021 bei rund 11 Mrd. Euro lagen. Dies entspricht in etwa einer halben durchschnittlichen Monatsausgabe und damit mehr als dem Doppelten der Mindestrücklage. Dagegen verbuchte der Gesundheitsfonds einen Überschuss von rund 1,4 Mrd. Euro. Die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds betrug zum Stichtag 17. Januar 2022 rund 7,9 Mrd. Euro.
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Apotheker fordern energischen Kampf gegen Lieferengpässe von Arzneimitteln in Europa
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Die seit Jahren anhaltenden Lieferengpässe von lebenswichtigen Arzneimitteln müssen auf europäischer Ebene sowohl kurz- als auch langfristig mit großer Entschlossenheit angegangen werden. Dazu gehören einerseits schnellere und umfassendere Warnungen von pharmazeutischen Unternehmen und Großhändlern über akute Probleme. Andererseits muss die Produktion relevanter Wirkstoffe in Europa gehalten und ausgebaut werden. „Wichtige Medikamente wie Antibiotika oder Schmerzmittel müssen jederzeit verfügbar sein, damit Patientinnen und Patienten im Akutfall schnell behandelt werden oder ihre Langzeittherapie erfolgreich fortsetzen können.
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Neue Geschäftsführerin von GSK Pharma Deutschland
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Victoria Williams hat zum 1. Januar 2022 die Geschäftsleitung von GSK Pharma Deutschland mit Hauptstandort in München übernommen. Ihre Ernennung als erste weibliche Geschäftsführerin der deutschen Organisation ist ein wichtiger Schritt auch im Zeichen des Wandels von GlaxoSmithKline (GSK), der im Hinblick auf die für Mitte 2022 geplante Abspaltung des Geschäftsbereichs Consumer Healthcare angelaufen ist.
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Sicherung klinischer Studien in der Ukraine und Russland
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Die Lage in der Ukraine beschäftigt derzeit nicht nur die Akteure von Politik, Wirtschaft und global agierenden Hilfsorganisationen, sondern auch die Sozial- und Ethik-Verbände. Die aktuelle Situation in der Ukraine, aber auch in Russland, hat ganz unmittelbare Auswirkungen auf die Klinische Forschung und die Durchführung von medizinischen Studien mit Probanden und Patienten - mit weltweiten Folgen.
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Neue Zeckenarten & FSME: Große Herausforderungen für den Gesundheitsschutz
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Über 7.000 eingesendete Funde zeigen: Die Auwaldzecke verbreitet sich in ganz Deutschland. Genau wie der Holzbock kann auch diese Zeckenart Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Obwohl die FSME-Fälle insgesamt gesunken sind, zeigen sich regional starke Unterschiede. Die Ausbreitung der Erkrankung auch in Norddeutschland mache eine angepasste Impfstrategie notwendig. Zu diesem Ergebnis kamen die Zecken-Fachleute der heutigen Pressekonferenz (8.3.22) an der Universität Hohenheim in Stuttgart im Vorfeld des 6. Süddeutschen Zeckenkongress. Der Kongress findet vom 28. bis 30. März statt.
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BNHO: Förderungsgenehmigung des Projektes NeoWis durch die Stiftung Deutsche Krebshilfe
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Kürzlich wurde der Antrag des Berufsverbandes der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e. V. (BNHO) auf Förderung eines Projektes mit dem Titel „Netzwerk der hämatologischen und onkologischen Praxen zur Wissen generierenden Versorgung (NeoWis)“ durch die Stiftung Deutsche Krebshilfe mit einer Fördersumme von etwas über 1,4 Millionen Euro bewilligt. Die Kernaufgabe des Projektes ist die strukturierte Einbindung der niedergelassenen Praxen in die Wissen generierende Versorgung (WGV) für Lungenkrebspatienten im System des „nationalen Netzwerkes genomische Medizin Lungenkrebs“ (nNGM). Der Projektstart ist für spätestens Ende Juli angedacht.
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ProFem sammelt für revolutionäres Medikament eine Million Euro ein
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Das Biotech-Pharma-Startup ProFem, das für Spitzenforschung in der Frauenmedizin steht, erreichte sein Fundingziel von einer Million Euro zur Dynamisierung von Candiplus, dem ersten schnell und nachhaltig wirkenden Medikament gegen chronischen Scheidenpilz. Damit konnte ein weiterer Meilenstein zur Beantragung der für 2023 geplanten EU-Zulassung erreicht werden.
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Schnelle Hilfe für ukrainische Krebspatienten
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat kürzlich verlauten lassen, dass verletzte und kranke Menschen, darunter auch Krebspatienten, aus der Ukraine in Deutschland behandelt werden sollen. Damit diese Krebspatienten auf den wichtigen Beistand ihrer Angehörigen während der Therapie fern ihrer Heimat nicht verzichten müssen, hat die Deutsche Krebshilfe einen Hilfsfonds mit 2,5 Millionen Euro eingerichtet.
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