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Stationäre multimodale Schmerztherapie (sMMSt):

Stolpersteine beim Aufbau eines Schmerzzentrums
Wann 26.04.2018
von 09:30 bis 17:15
Veranstaltungsort Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade
Stadt Berlin
Kontaktname Frau Klammer
Kontakttelefon +496221588080
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Fast 500 Krankenhäuser in Deutschland bieten die multimodale Schmerztherapie als stationäre Leistung an. Allerdings sind die bei den Krankenkassen abgerechneten Fallzahlen gemessen am Bedarf eher niedrig. Im Durchschnitt werden 138 Fälle pro Krankenhaus abgerechnet, wobei manche Häuser bei nur 20 bis 30 Fällen liegen, andere bei fast 3000 Patienten pro Jahr.

Die Gründe dafür finden sich in den sehr komplexen Anforderungen an das Behandler-Team und den Behandlungsabläufen, die sich zwar standardisieren lassen, die aber trotzdem immer sehr patientenindividuell gestaltet sein müssen. Hier aus Sicht des Patienten, aber auch aus Sicht des Krankenhauses (Auslastung der Mitarbeiter), einen
perfekten Ablauf zu gestalten, setzt hohe Kompetenz und Erfahrung voraus.

In diesem Umsetzungsworkshop berichtet ein erfahrener Schmerztherapeut mit weit überdurchschnittlichen Patientenzahlen über die Umsetzung des multimodalen Konzeptes in seinem Haus. Als Chefarzt und berufspolitisch engagierter Schmerztherapeut gibt er anschaulich weiter, wie hoher Qualitätsanspruch mit den wirtschaftlichen Interessen eines Krankenhauses korrespondieren können. Gleichzeitig berichtet ein anderer erfahrener Chefarzt über mögliche Fallstricke, die das Projekt „MMST“ zum Scheitern bringen können.

Die Teilnehmer dieser Veranstaltung erfahren – orientiert am Weg des Patienten durch das multimodale System – wie eine Schmerzklinik erfolgreich aufgebaut werden kann, welche Stolpersteine in den Weg gelegt und wie diese weggeräumt werden können.

Direktbuchung

ZENO Veranstaltungen GmbH

Programm

Workshop Stationäre multimodale Schmerztherapie i.pdf — PDF document, 602 kB (617,063 bytes)