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Gesundheitswesen: Wie Pharma-Außendienstmitarbeiter die medizinische Versorgungs- und Betreuungsqualität von Patienten im ambulanten Bereich verbessern können

Pharma-Referenten können mit ihrer Arbeit mehr bewirken als Ärzte über Arzneimittel und ihre Anwendung zu informieren. Ein Beispiel ist die Verbesserung der medizinischen Versorgung.

Quelle und weiterführende Informationen: http://bit.ly/2aaQ1nQ

Gute Medizin benötigt ein funktionierendes Praxismanagement
Zu einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung ist ein umfassend funktionierendes Praxismanagement erforderlich. Doch gegenwärtig setzen niedergelassene Ärzte in der Durchschnittsbetrachtung lediglich knapp die Hälfte der für eine Best Practice-basierte Praxisführung notwendigen Instrumente, Regelungen und Verhaltensweisen (Best Practice Performance Score, BPS) ein. Genau hier liegt der Ansatzpunkt für eine umfassende Optimierung.

Ein Fallbeispiel

Welche Effekte hierdurch entstehen können, zeigt das Fallbeispiel eines Pharma-Außendienstmitarbeiters, der mit Hilfe des Valetudo Check-up ©-Systems die Praxisbetriebe seines Arbeitsbezirks bei der Feinjustierung ihres Praxismanagements unterstützte. Insgesamt führte er während eines Jahres 52 Analysen durch. Der BPS des Kollektives lag mit durchschnittlichen 43,7% sogar unter dem Bundesdurchschnitt. So war es auch nicht verwunderlich, dass pro Arztpraxis aus den Arzt-, MFA- und Patienten-Angaben im Mittel mehr als sechzig Verbesserungsvorschläge generiert werden konnten.

Die Resultate des Folgeanalysen-Checks
Für jeden einzelnen Praxisbetrieb wurde ein Jahr später eine Folgeanalyse durchgeführt. Insgesamt ergab sich bei einem Vergleich der Initial und Follow-up-Resultate ein Anstieg des BPS auf 62,3%, denn die Praxisteams hatten aufgrund eines starken „Leidensdrucks“ viele der ermittelten Optimierungsansätze direkt umgesetzt. Am deutlichsten zeigte sich der Effekt jedoch bei der Bestimmung des PCQS, des Patient Care Quality Scores, dem Verhältnis aus erzielter Patientenzufriedenheit mit der Praxis-Betreuung und den entsprechenden Anforderungen: er steigerte sich von initial 52,6% auf 74,8%. Besonders lobten die Praxisbesucher eine intensivere Zuwendung der Teams, längere Gesprächszeiten mit den Ärzten und bessere Informationen zu Diagnostik, Therapien und Medikamenten. Ebenso konnte die Weiterempfehlungsbereitschaft-Bereitschaft substantiell verbessert werden (39,3% auf 67,5%, gemessen mit Hilfe der NPS-Methode).

Keine Belastung des Vertriebs
Der zeitliche Einsatz des Mitarbeiters zur Umsetzung des Konzeptes war vergleichsweise gering. Da die Bezahlung der Analysen nebst Distribution der Unterlagen über einen Shop erfolgten, für die Durchführung der Untersuchungen keine Vor-Ort-Anwesenheit erforderlich war und die per Post aus den Praxen verschickten ausgefüllten Unterlagen extern ausgewertet wurden, konzentrierte sich sein Zeiteinsatz allein auf die Vorstellung des Instrumentes und später auf die Präsentation der Resultate anhand der ihm zugestellten Praxis-Expertisen. Der Zeitaufwand lag im Durchschnitt pro Praxis bei 41 Minuten.


Weiterführende Informationen zum eingesetzten Analyse-Instrument….(http://bit.ly/1pdfr8r )

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