Ergebnisse des Transparenzkodex der Pharmaindustrie mangelhaft
22.06.2016
„Auch weiterhin wissen Patienten nicht, ob ihr Arzt Geld von der Pharmaindustrie bekommt. Obwohl hier fast eine halbe Milliarde Euro an Ärzte und Fachangehörige gezahlt wird. Immer noch dürfen sich Ärzte bei den heute veröffentlichten Transparenzlisten hinter dem Datenschutz verstecken. Deshalb ist der Gesetzgeber gefordert, diesen Namenlosen endlich ein Gesicht zu geben. Wer als Arzt oder Angehöriger eines Fachkreises von der Pharmaindustrie Geld erhalten will, muss gesetzlich verpflichtet werden, dies öffentlich zu machen. Denn im Arzt-Patienten-Verhältnis ist Transparenz der Grundstein des Vertrauens und damit allerhöchstes Gut", führt Brysch weiter aus.
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