Sie sind hier: Startseite News Ergebnisse des Transparenzkodex der Pharmaindustrie mangelhaft

Ergebnisse des Transparenzkodex der Pharmaindustrie mangelhaft

54 Pharmaunternehmen haben am 20. Juni die Ergebnisse des Transparenzkodexes vorgestellt. Dazu erklärt der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch: „Die Ergebnisse des Transparenzkodex der Pharmaindustrie sind mangelhaft."

22.06.2016

„Auch weiterhin wissen Patienten nicht, ob ihr Arzt Geld von der Pharmaindustrie bekommt. Obwohl hier fast eine halbe Milliarde Euro an Ärzte und Fachangehörige gezahlt wird. Immer noch dürfen sich Ärzte bei den heute veröffentlichten Transparenzlisten hinter dem Datenschutz verstecken. Deshalb ist der Gesetzgeber gefordert, diesen Namenlosen endlich ein Gesicht zu geben. Wer als Arzt oder Angehöriger eines Fachkreises von der Pharmaindustrie Geld erhalten will, muss gesetzlich verpflichtet werden, dies öffentlich zu machen. Denn im Arzt-Patienten-Verhältnis ist Transparenz der Grundstein des Vertrauens und damit allerhöchstes Gut", führt Brysch weiter aus.

Pressekontakt:

Deutsche Stiftung Patientenschutz
Charlotte Madeo
Tel.: (02 31) 7 38 07 33
E-Mail: madeo@patientenschuetzer.de

Anhänge